Nach der Corona-Pause bemühen sich die Vereine wieder um ein gesellschaftliches Miteinander der Mitglieder. Der TSV Lauf organisierte daher ein Wanderwochenende im Pitztal. Mit der Selbstversorgerhütte „Selber Haus“ wurde ein optimaler Standort gefunden. So machte sich die Reisegruppe am Freitag nachmittags auf den Weg, „beschlagnahmte“ das gesamte Haus und verbrachte das Wochenende in geselliger Runde in den Bergen.
Nach einem geselligen Auftakt-Abend - ungeahnte Party-Löwen sorgten für action bis ins Morgengrauen - wurde am Samstag dennoch früh aufgestanden und von Jerzens in drei verschiedenen Teams der Hochzeiger erstürmt. Während die konditionsstarken TSVler die ca. 1100 Höhenmeter angingen, gab es zwei weitere Gruppen mit dem Wunsch weniger Höhe zu laufen. Nach getaner „Arbeit“ traf man sich an der Mittelstation zur Einkehr und zur Stärkung der müden Füße. Der duftende Käsekuchen schmeckte genauso gut wie das Zipfer-Bier.
Der zweite Hüttenabend verlief dann etwas ruhiger, schließlich waren alle den gesamten Tag aktiv. Sonntags durfte ausgeschlafen werden. Anschließend erkundeten wir die nähere Umgebung, bewunderten die spektakuläre „Benni-Raich-Brücke“ und kehrten munter schnatternd neben der Bungee-Station nochmal ein. Da die Gastronomiebetriebe an diesem Wochenende die Saison beendeten, sperrten wir das Gasthaus beim Aufbruch kurzerhand gleich ab und begaben uns frohgelaunt und gut erholt im roten Super-Reise-Bus auf den Heimweg nach Lauf.
Kurzes Resümee:
Endlich haben wir wieder mal gemeinsam etwas unternommen.
Es hat Spaß gemacht.
Wer nicht dabei war, hat was versäumt.
Und – das war einhelliger Tenor - das machen wir nächstes Jahr wieder.
