Wie Georg im letzten Artikel bereits erwähnt hat, geht es beim Fechten vor allem um Konzentration, Geistesgegenwart und um gute Beinarbeit. Wie diese funktioniert werden wir Euch im nun folgenden erleutern. Doch bevor wir zu den Schritten kommen erklären wir euch zuerst etwas über die Grundlegenden Stellungen beim Fechten. Es gibt beim Fechten drei Stellungen. Die Frontstellung, die Grundstellung und besonders wichtig, die Fechtstellung.
Bei der Frontstellung stellt man sich, mit dem Oberkörper dem Gegner entgegen, wobei die Füße parallel zueinander stehen und sich berühren. Die Waffenspitze zeigt dabei zur Seite.
Die Grundstellung funktioniert fast genauso wie die Frontstellung, doch hierbei wird der linke Fuß (bei Linkshändern der rechte) so positioniert, das die Verse des rechten Fußes (bei Linkshändern der linke) in einem rechten Winkel auf die Ferse des linken Fußes trifft. Diue Grundstellung dient als Ausgangsstellung.
Von der Grundstellung geht man in die Fechtstellung über, indem man den vorderen Fuß um eineinhalb Fußlänge nach vorne bewegt. Das Florett wird auf den Gegner gerichtet.
Und nun zu den Schritten: zuallererst der einfachste Schritt, der Schritt vorwärts, bei diesem Schritt wird der rechte Fuß nach vorne bewegt (er darf dabei nicht den Boden berühren) und danach der linke Fuß nachgesetzt. Der Schritt Rückwärts ist im Grunde dasselbe wie der Schritt Vorwärts nur das zuerst der linke Fuß nach hinten bewegt wird und dann der Rechte.
Der Ausfall: Beim Ausfall wird zuerst der rechte Arm gestreckt, dann der rechte Fuß schnell nach vorne in den Ausfallschritt bewegt, bis Oberschenkel und Unterschenkel einen rechten Winkel bilden. Der Ausfall dient dazu bei einem Angriff möglichst schnell die Trefferfläche des Gegners zu erreiche.
Wenn ihr glaubt dass euch der Sport gefallen könnte, dann könnt ihr jeden ersten Donnerstag im Monat zur Schnupperfechtstunde kommen.
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