Albert Eichenmüller im Portrait

Albert Eichenmüller

von Ingrid Wacker | 09.03.2012 | Tennis

60 Jahre Mitgliedschaft im TSV - das ist schon ein Zeitraum, den sich vor allem neue Mitglieder des Vereins kaum vorstellen können.

Im Alter von 16 Jahren trat Albert Eichenmüller 1952 der Tischtennisabteilung bei und war auch im Bereich Turnen aktiv. Als 1974 die Tennisabteilung gegründet wurde, waren seine Frau Hermine und er unter den ersten, die sich für den weißen Sport interessierten. Er ließ sich schon im Gründungsjahr als Kassier wählen und übt dieses Amt inzwischen 38 Jahre lang aus. Angesichts seiner langjährigen Treue zum Verein und seines ehrenamtlichen Einsatzes wurde er vom TSV im Mai 2012 mit der Ehrenmitgliedschaft  ausgezeichnet.

Sein damaliges Interesse für den Tennissport erklärt er augenzwinkernd so: „Da werden Tennisplätze quasi vor meiner Haustür gebaut und da muss man natürlich mitmachen“. In Absprache mit seiner Frau beschlossen sie beide außer Radfahren, Wandern und Skifahren auch im Bereich Tennis aktiv zu werden. Er schwärmt noch heute von den berühmten Schleifchenturnieren, den Ausflügen zum Main, den schönen Weihnachtsfeiern und anderen Events der Tennisfamilie. Sein Sohn Bernd, mehrfacher früherer Tennis -Vereinsmeister, besitzt noch heute im Hause Eichenmüller eine beachtliche Sammlung an Pokalen. Alberts Kassiertätigkeit war zu Beginn der Tennisabteilung recht aufwändig durch die Kreditaufnahme für den Bau der Tennisplätze sowie durch die letzten sechs Jahre angesichts der gestiegenen Aktivitäten der aufstrebenden Tennisabteilung. Seine Kassenbücher, die er mit Sorgfalt geführt hat, sind deutlich umfangreicher geworden. Mit der neuen Leiterin der Abteilung Ingrid Wacker, seiner Nachbarin, kann er ab sofort den aktuellen Kontostand gewissermaßen über den Gartenzaun besprechen. Die finanzielle Entwicklung der Tennisabteilung sieht er gelassen-optimistisch: “Schau mer mal.“  Recht hat er.

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