Unsere U8 beim Spiel gegen Reichenschwand
Für alle vier SpielerInnen der U8 war es die erste Saison der Medenspiele überhaupt – entsprechend groß war die Aufregung vor den ersten Spielen. In der U8 kann zu zweit bzw. mit bis zu vier SpielerInnen gespielt werden – es spielt Spieler 1 erst gegen Spieler 1 der gegnerischen Mannschaft und dann überkreuz noch gegen Spieler 2, so dass es 4 Einzel und ein Doppel gibt. Gespielt wird im Kleinfeld, d.h. quer auf einer Platzhälfte, und gewonnen hat der-/diejenige, der/die zuerst zwei Sätze (bis 10 Punkte wie ein Match-Tiebreak) gewonnen hat.
Die erste gegnerische Mannschaft kam auch aus Lauf – am 06. Mai spielte der TV1877 gegen Simon und Sascha, die zu zweit antraten. Sie erwischten einen hervorragenden Start und gewannen jeweils beide Einzel und ihr Doppel, so dass es am Ende 5:0 für uns hieß. Eine Woche später waren wieder Simon und Sascha zu Gast beim TSV Behringersdorf, die noch Tennisneulinge in der Mannschaft aufgestellt hatten, so dass alle Matches klar an unsere U8 gingen. Gegen Rückersdorf im Juni mußte sich das nun schon siegverwöhnte Team von Simon und Sascha sehr anstrengen, denn die Spieler schenkten sich nichts und spielten teilweise sehr eng über drei Sätze. Die tollen Ballwechsel riefen auch bei den Zuschauern Begeisterung hervor, und umso mehr freute sich unsere U8 über den knappen Sieg am Ende (3:2). Mitte Juni kamen endlich auch unsere U8-Mädels Mara und Paulina zum Einsatz, die sowohl ihre Einzel als auch ihr Doppel für sich entscheiden konnten. Das letzte Spiel gegen CaM Nürnberg sollte nun also über die Meisterschaft entscheiden, denn die Nürnberger hatten bisher genau wie wir alle Begegnungen für sich entschieden. Die Einzel wurden zum echten Krimi, leider war Sascha gesundheitlich angeschlagen und verlor beide Einzel. Sein Teamkollege Simon konnte aber dafür beide Einzel für sich entscheiden, so dass es vor dem Doppel 2:2 stand. Das entscheidende Doppel spielten nun Simon und Paulina, und es gelang ihnen sogar, gegen die sehr geschickt agierenden Nürnbergerinnen den ersten Satz für sich zu entscheiden. Leider gingen die beiden folgenden Sätze mit 6:10 und 7:10 dann nach Nürnberg, so dass die Meisterschaft sehr knapp verpasst wurde. Die Enttäuschung war aber schnell überwunden und beim gemeinsamen Essen beim TSV-Gastwirt wurde die erfolgreiche Saison noch zusammen gefeiert.
SpielerInnen: Simon Hainke, Sascha Zimmermann, Paulina Freytag, Mara Dotzler
