Amelie Oliwa und Tobias Wadenka im Finale

Im Finale beim Deutschen Ranglistenturnier in Regensburg: Tobias Wadenka und Amelie Oliwa.

von Anton Hensel | 23.01.2011 | Badminton

Die Regionalliga macht Pause, aber die TSV-Spieler sind trotzdem weiter erfolgreich: Beim Deutschen Ranglistenturnier in Regensburg sorgten vor allem Tobias Wadenka und Amelie Oliwa für Aufsehen. Sie erreichten sensationell das Finale im Mixed. Die größte Überraschung war dabei, dass die beiden die bisherigen Seriensieger und an Nummer 1 gesetzten Hendrik Westermeyer/Laura Ufermann (Hohenlimburg/Lüdinghausen) im Viertelfinale mit 21:17, 19:21 und 21:19 ausschalteten, beide gestandene Bundesligaspieler.

Zuvor hatten sie Thorsten und Michaela Hukriede (Wesel) mit 21:19 und 21:12 und Nico Coldewe/Mascha Bahro (Trittau/ Dornheim) 20:22, 21:16 und 21:18 aus dem Rennen geworfen. Aber auch nach dem Überraschungssieg im Viertelfinale wussten sich die beiden noch zu steigern. Auch im Halbfinale behielten sie die Nerven: Jan-Colin Strehse/ Andrea Bart (Wittdorf/Emstetten) mussten sich gegen das fränkische Team mit 19:21, 21:18 und 21:17 geschlagen geben. Die Erfolgsstory von Amelie Oliwa/Tobias Wadenka endete erst im Finale mit einem 11:21 und 17:21 gegen Jens Ehlert/ Monja Bölter (Berlin). Die hatten zuvor im Halbfinale das frühere Laufer Gespann Max Schwenger/Isabel Herttrich (Refrath/Hamburg) in zwei Sätzen bezwungen.

Mit Patrik Beier (Neuhausen) kam Tobias Wadenka im Herrendoppel immerhin noch ins Viertelfinale, die beiden besiegten dabei in der 3. Runde Max und Marc Schwenger (ebenfalls TSV Lauf) mit 21:17 und 21:11. Im Achtelfinale war Schluss für das neuformierte Damen-Doppel Amelie Oliwa/May Nguyen (Lauf/München) und Christina Kunzmann/ Barbara Bellenberg (TSV Lauf/ Rosenheim), die an den späteren Siegern Kim Buss/Claudia Vogelsang scheiterten, wie übrigens auch eine Runde danach die Ex-Lauferin Isabel Herttrich mit ihrer Hamburger Partnerin Inken Wienefeld. Im Einzel unterlag Christina Kunzmann in der 2. Runde knapp mit 20:22 im Entscheidungssatz gegen Stephanie Romen (Neusatz).

Pech für Manuel Heumann

Besonderes Pech hatte TSV-Spitzenspieler Manuel Heumann. Im Doppel- Achtelfinale traf ihn Partner Lukas Bednorsch (Schorndorf) mit dem Schläger so unglücklich am Kopf, dass er mit einer Gehirnerschütterung zur Beobachtung vorübergehend ins Krankenhaus musste.

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