Vergangenes Wochenende war es wieder soweit – der TSV Lauf I durfte am Samstag gegen die zweite Mannschaft des ESV Flügelrad ran.
Nachdem einer der Laufer Stammspieler verletzungsbedingt ausfiel, musste man taktische Änderungen in der Aufstellung vornehmen. So eröffneten Sarid Menzel und Leon Gaag das Spiel im ersten Herrendoppel und verloren gegen die starke und erfahrene Paarung Schlosser/Tatar in zwei Sätzen 21:12/21:15. Auch das zweite Laufer Doppel (Stephan Becker und Robert Nietzold) tat sich schwer und unterlag ebenfalls in zwei Sätzen 21:9 und 21:18. Erst das Damendoppel (Simone Galla/ Anja Dietz) lies so etwas wie einen Hoffnungsschimmer aufkommen und erspielte in einem hart umkämpften Dreisatzspiel den ersten Punkt für Lauf.
Im Anschluss daran folgten die Einzel. Nachdem Sarid in der ersten Hälfte noch 11:9 vorne lag, hatte sich Schlosser ins Spiel eingefunden und gewann souverän in zwei Sätzen. Leon lieferte sich indess einen spannenden Kampf gegen Tatar – musste jedoch klein beigeben und verlor ebenfalls in zwei Sätzen. Nachem Stephan im dritten Einzel im dritten Satz unterlag konnte sich Simone mit ihrer Ausdauer im dritten Satz durchsetzen und holte damit den zweiten Punkt für Lauf. Nach dem verlorenen Mixed lautete so der Endstand 6:2.
Am darauffolgenden Sonntag ging es dann gegen die zweitplatzierten der Tabelle, den Post SV Landshut. Hier wurde der Laufer Riege nochmals besonders vor Augen geführt, wohin sie der trainingseifer- und ehrgeiz mal eines Tages bringen werden. Dennoch konnten Simone und Anja in zwei eindeutigen Sätzen das Damendoppel für sich entscheiden. Stephan gewann ebenfalls mit seiner konsequenten Spielweise das dritte Herreneinzel und somit wurde der TSV Lauf I auch hier mit einem 6:2 aus der Halle entlassen. Erwähnenswert in der Landshuter Halle war die Stimmung der dort anwesenden Fans. Das hat stets für eine tolle Atmosphäre und Motivation auf beiden Seiten geführt.
Alles in allem war es ein sehr lehrreiches Wochenende und wir möchten die gewonnene Erfahrung nutzen, um weiterhin im Training daran zu feilen, es auch unseren Gegnern im ersten Drittel der Tabelle so schwer wie möglich auf dem Feld zu machen.
