Ehrenabend mit über 200 Besuchern in der TSV-Turnhalle

von links nach rechts: Polizeichef Günter Losse, Altbürgermeister Rüdiger Pompl, Fraktionssprecher Christian Mayer, Landrat Armin Kroder, 2ter Vorstand Konrad Hofmann, Tanja Flierl, Rudolf Gruber, Hans Hummert, Stefan Schenk, Gertrud Schlösser, Landrat-Stellvertreter Hans-Joachim Dobbert, Alfred Hörber, Adolf Rackelmann, Stadtrat Adolf Pohl, Georg Raum, Georg Gumann, Stadtrat Rainer Deuerlein und Pfarrer Thomas Hofmann.

von Anton Hensel | 09.05.2010 | Hauptverein

Neben unseren erfolgreichen Sport­lern standen natürlich die Jubilare im Mittelpunkt des Ehrenabends am 8. Mai 2010. Über 200 Gäste hatten sich eingefunden und einen feier­lichen, aber ebenso kurzweiligen wie unterhaltsamen Samstagabend genossen. Schriftführer Anton Hen­sel führte durch das Programm und nahm die Ehrungen vor.

Ganz besonders die treuen Mitglie­der des TSV sind es, die beispielge­bend vorangehen. Heutzutage kann von einer lebenslangen Vereinstreue Einzelner beileibe nicht mehr aus­gegangen werden. Umso größer war die Freude, gleich 23 Mitglieder deswegen vorstellen zu können.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet: Ehler Christian, Ehler Petra, Endres Willi, Flierl Tanja, Gruber Rudolf, Hafer-Drescher Beate, Hofmann Konrad, Holzmann Kerstin, Hummert Hans, Schenk Stefan, Schlösser Gertrud, Schwarzer Jutta und Weigl Marion. Seit 40 Jahren beim TSV sind Konrad Wunder und Fritz Ziegler. Beide erhielten die Goldene Ehrennadel. Alfred Hörber, Ingrid Kalb und Walter Stengl sind nun schon 50 Jahre Mitglied und auf gar 60jährige Mitgliedschaft können Ernst Albert, Georg Gumann, Gerd Kalb, Adolf Rackelmann und Georg Raum zurückblicken. Adolf Rackelmann unterstützt den TSV seit jeher als passives Mitglied. Den treuen Förderern des Vereins galt die ganz besondere Hochachtung, denn sie sind es, die den jungen Sportlern den Rücken frei halten und die Jugendarbeit im Verein stützen.

Konrad Hofmann begrüßte die Ehrengäste und die Mitglieder und Freunde des TSV Lauf. Mit einem flammenden Appell an alle TSV‘ler startete Anton Hensel seine Ausführungen mit den Worten „Wir haben einen tollen Verein. Jeder Einzelne, ob jung oder alt, wir alle zusammen bilden den TSV Lauf.

Dieses „Wir-Gefühl“, dieses „Mir san mir - Gefühl“ müssen wir uns bewahren und pflegen. Ich bitte jeden Einzelnen darum, arbeiten wir gemeinsam daran. Unsere Abteilungen sind nicht die Vereine im Verein, sie sind die Bausteine des Vereins, alle zusammen bilden das Haus „TSV“. Arbeiten wir an unserer inneren Solidarität und schauen über den Tellerrand hinaus auf unsere Freunde in den anderen Abteilungen. Wir müssen zusammenrücken und wir müssen bereit sein, Vorurteile abzubauen, alte Zöpfe abzuschneiden und eingefahrene Gleise zu verlassen. Das ist die große Aufgabe jedes einzelnen Mitglieds. Packen wir es gemeinsam an und stehen wir fest zusammen!“

Vor allen Dingen die gesellschaft- lichen und pädagogischen Aufgaben des Sports und der Musik standen im Mittelpunkt seiner Ausführungen. So seien die Erfolge eines Vereins mehr in der Erledigung der erzieherischen und Menschen prägenden Leistung zu suchen als in gewonnenen Pokalen oder Medaillen. Er stellte die jahrzehntelange, erfolgreich praktizierte und ständig umgesetzte Integration von Neubürgern beim TSV als musterhaft vor und betonte die erzielten Werbeeffekte aufgrund der großen sportlichen und musikalischen Erfolge für die mittelfränkische Heimatstadt. Er würdigte die außergewöhnlichen, ehrenamtlichen Leistungen aller, die sich uneigennützig einbringen. Beispielhaft führte er die ganze Liste der ehrenamtlich Tätigen des TSV auf, ohne die der Sportverein niemals funktionieren könne. Er signalisierte die grundsätzliche Absicht des Vereins zu einer neuen Aufgabenverteilung und formulierte das Ziel einer personell weitaus breiteren und nach fachlichen Gesichtspunkten modern aufgestellten Vorstandsriege.

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